Wössinger Zement für die Energiewende
Im Enzkreis kann man gerade miterleben, wie die Energiewende Rückenwind bekommt. „Weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energiequellen“, heißt die Devise, die hier mit dem Bau moderner Windkraftanlagen umgesetzt wird. Zwischen Schömberg-Langenbrand und Neuenbürg-Waldrennach entsteht gerade der Windpark „Langenbrander Höhe/Hirschgarten“. Um für dieses Mammutprojekt eine gute Grundlage zu schaffen, leistet Opterra einen wichtigen Beitrag. Der Beton, der für das Fundament der vier Windkraftanlagen benötigt wird, kommt nämlich aus unserem Wössinger Zementwerk.
Zement mit hohem Recycling-Anteil
Ganze 700 m3 Beton werden verbaut, damit die vier Windräder auch bei starkem Wind nicht den Halt verlieren. Als passender Zement wurde unser Produkt CEM III/A 42,5 N-LH gewählt.
Das Besondere an diesem Zement ist, dass er nicht nur herausragend gut für massige Bauteile wie Betonfundamente geeignet ist. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit besitzt der Zement zudem einen vergleichsweisen geringen CO₂-Fußabdruck. Nahezu die Hälfte des Zementklinkers wurden hier durch rezyklierten Hüttensand ersetzt. Hüttensand ist ein Nebenprodukt aus der Stahlindustrie und besitzt ähnlich hydraulische Eigenschaften wie Zementklinker. Das ist sehr wichtig, denn bei der Zement- und der Betonqualität für diese Fundamente durften keine Abstriche gemacht werden. Denn die Windkraftanlagen müssen viele Jahrzehnte sicher stehen – egal, wie stark der Wind weht.
Ein doppelter Beitrag für die Umwelt
Wir sind stolz darauf, dass wir mit Zement aus Wössingen nicht nur den Bau dieser zukunftsweisenden Energieerzeuger auf ein sicheres Fundament stellen, sondern auch durch die Zusammensetzung unseres Zements einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten konnten.