Nachhaltigkeit leben.
Verantwortlich handeln.
Geben, nehmen und dauerhaft erhalten. Mit uns bauen Sie für die Zukunft. Dafür übernehmen wir schon heute Verantwortung.
Unsere Geschichte und unsere Zukunft basieren auf einem ausgewogenen Verhältnis aus ökonomischer,
ökologischer und sozialer Verantwortung. Die Strukturen hierfür zu legen und zu bewahren, verstehen wir als
Prozess, an dem wir gemeinsam und fortwährend arbeiten. Dafür wollen wir die Menschen begeistern, die bei
und für uns tätig sind.
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Ausgezeichnet sicher.
Null Unfälle sind unser Ziel.
OPTERRA verfolgt in der Unfallvermeidung ein klares Ziel: null Unfälle.
Ausgehend von diesem Unternehmensgrundsatz hat unser Mutterkonzern CRH mit uns gemeinsam 16
lebensrettende Regeln erstellt. Aus ihnen sind die OPTERRA Sicherheitsbestimmungen abgeleitet.
Unsere Mitarbeitenden sind erst sicher,
wenn es keine Unfälle mehr gibt.
Regelmäßige Weiterbildungen für alle Mitarbeitenden, die konsequente Einhaltung von Vorschriften und die strenge und nachverfolgte Regelung von Arbeitsabläufen sind unser Weg, dieses Ziel zu erreichen. Falls sich trotz alledem doch ein Vorfall ereignet, wird dieser analysiert und dafür Sorge getragen, dass er künftig vermieden wird. Wir passen auf unsere Kolleginnen und Kollegen auf und gehen jedem Regelverstoß konsequent nach.
Sicherheit für Lieferanten.
Das Contractor-Safety-Managementsystem regelt die Sicherheitsanforderungen für Lieferanten. Das System setzt auf Vorqualifikation, Schulungen und Unterweisungen vor einer Dienstleistung, die Kontrolle während und die Bewertung, nachdem eine Tätigkeit ausgeführt wurde.
Mehr Informationen erhalten Sie im Safety Portal.
Nachweisbare Sicherheit im Interesse der Kunden
Beim Umgang mit Zement sind klare Regeln einzuhalten, um die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen. Die von OPTERRA hergestellten Zementprodukte entsprechen den REACH-Anforderungen und sind mit den entsprechenden Produktdatenblättern versehen.
Energie und Umwelt
Natur und Zement? Funktioniert
– bei nachhaltigem Handeln.
Die Herstellung von Zement ist energie- und rohstoffintensiv. OPTERRA sieht es als Pflicht an, möglichst umweltschonende Prozesse umzusetzen und die Biodiversität zu erhalten.
So werden im Steinbruch wertvolle Lebensräume erhalten und neue geschaffen – wie die für die streng geschützte Kreuzkröte. Uhu und Wanderfalken leben am Werksgelände. Ein Teil des Energiebedarfs decken wir durch eine 12.000 m² große Solaranlage auf dem Dach unserer Produktionsgebäude. Besonders stolz sind wir darauf, dass OPTERRA Wössingen zu den Werken mit den strengsten Emissionsgrenzwerten in der Branche gehört.
Bewusstsein für die Natur schaffen wir mithilfe unseres Naturlehrpfads und durch Kooperationen mit regionalen Schulen. Unsere Mitarbeitenden unterstützen wir beim Umstieg auf E-Mobilität: Sie dürfen die werkseigenen Stromtankstellen gratis nutzen.
So werden im Steinbruch wertvolle Lebensräume geschaffen und erhalten.
Wer Rohmaterial im Tagebau abbaut, greift in die Lebensräume von Tieren und Pflanzen ein. Bei OPTERRA Wössingen schützen wir die zahlreichen Ökosysteme wie Felswände, Magerrasen oder Waldstrukturen. Unser erklärtes Ziel ist es, diese Lebensräume so gut wie möglich in Einklang mit den Abbaumaßnahmen zu bringen. Die enge Kooperation mit den entsprechenden Behörden und Naturschutzverbänden ist dabei von entscheidender Bedeutung.
Klimaschutz heißt Verantwortung vor Ort übernehmen.
Wie kann man zum Beispiel die CO2-Emissionen im Produktionsprozess reduzieren? Unter anderem, indem man Ersatzroh- und Brennstoffe einsetzt. Genau das tut OPTERRA Wössingen. Für uns ist das ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Dabei verfolgen wir mehrere Ziele:
- den Anteil fossiler Brennstoffe mit hohen CO2-Emissionen zu reduzieren
- den biogenen Anteil in den Brennstoffen zu erhöhen
- das Mischungsverhältnis zwischen Zementklinker und den Zuschlagsstoffen zu optimieren
- neue, innovative Technologien zu erproben
Energie effizient einsetzen. Prozesse optimieren.
Bei der Herstellung von Zement benötigen wir Energie. Strom für die Mühlen, Förderbänder
sowie den Ofen. Für den Brennprozess und die Trocknungsvorgänge kommen Brennstoffe
zum Einsatz.
Der energieeffiziente Betrieb unserer Anlagen ist ein wichtiger ökologischer und
ökonomischer Faktor. Die dafür notwendigen Prozesse zu überprüfen und kontinuierlich zu
optimieren, verstehen wir als unternehmerische Kernaufgabe. Anschauliche Beispiele sind
die Nutzung von Abwärme und der Einsatz erneuerbarer Energien bei der Stromgewinnung.
Emissionen überwachen.
Grenzwerte unterschreiten.
Im europäischen Vergleich sind die Grenzwerte der Deutschen Zementindustrie die strengsten. OPTERRA Wössingen kann mehr und liegt unter anderem mit seinem Grenzwert für Quecksilber noch unter jenem der deutschen Gesetzgebung. Die Emissionen am Kamin werden mit modernster Messtechnik kontinuierlich überwacht. Per elektronischer Datenfernübertragung sind die Messstellen direkt an die Überwachungsbehörden gekoppelt.
Soziales Engagement
Vor Ort engagiert.
Der Gemeinde verpflichtet.
Wir sind Teil der Gemeinde Wössingen. Viele unserer Mitarbeitenden leben hier. Daher wollen wir auch einen aktiven Beitrag zur Lebensqualität unserer Standortgemeinde leisten.
Dazu unterstützen wir die lokalen Vereine und Kindergärten mit Spenden. Feuerwehr, Polizei, das Technische Hilfswerk und sogar die Bundeswehr nutzen regelmäßig unseren Steinbruch und das Werksgelände zur Übung für den Einsatzfall. Wir kooperieren mit Schulen, insbesondere bei Projekten des Umweltschutzes, oder stellen die LKWs unseres Logistikpartners für eine anschauliche Verkehrserziehung zur Verfügung. Das Werk ist offen für den Austausch mit seinen Nachbarn und die Interessen der Menschen in der Region. So bieten wir in regelmäßigen Abständen Führungen durch das Zementwerk, den Naturlehrpfad und den Steinbruch an.
OPTERRA Wössingen engagiert sich stark in gemeinsamen Projekten mit Schulen, bei der Förderung von Hochschulen und Universitäten und arbeitet mit Organisationen wie NABU, dem Naturschutzbund Deutschland
e. V., zusammen. Im Rahmen des Projektes „Wirtschaft macht Schule“ kooperiert OPTERRA Wössingen mit zwei Schulen, führt Schülerprojekte durch und hält Vorträge – in der Schule oder im Werk.
OPTERRA öffnet Türen und Möglichkeiten. Die jährliche Teilnahme an den Zukunftstagen Girls’ und Boys’ Days und regelmäßige Werksführungen gehören ebenso dazu wie der Ferienspaß für die Kinder in der Gemeinde oder die Nachbarschaftszeitung „Dialog".
Zahlreiche Menschen im Umfeld unseres Werkes engagieren sich auf vielfältige Weise. Für die Umsetzung ihrer Ideen fehlt es häufig an finanziellen Mitteln. Wir unterstützen mit unseren Spenden die Bereiche Gemeinwesen, Bildung und Forschung und Umwelt. Kriterien für die Vergabe von Spenden sind hier unter anderem die Gemeinnützigkeit und der lokale Bezug zur Umgebung unseres Werkes.
„Ob moderne Luftreinigungsanlagen oder der Einsatz von Photovoltaik, ob präzise Messgeräte oder Verwendung von Ersatzbrennstoffen statt fossiler Energiequellen – wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Auch in Sachen Naturschutz: Wenige wissen, dass unsere Steinbrüche Heimat zahlreicher geschützter Tiere und Pflanzen sind.“
Jörg Heimburg,
Werkleiter